So, das ist der erste Beitrag in diesem Jahr. In WordPress gab es ein paar große Designänderungen, die mir über den Winter entgangen sind. Hier musste ich erstmal suchen, bis ich den alten Block (so heißt das Design Element jetzt) wiedergefunden habe.
Aber das ist ja mal ein Anlass wieder öfter etwas zu posten, um auch mal die anderen Blöcke auszuprobieren.
Bei diesem Bild hier aus einem Bergdorf in den französischen Pyrenäen, wusste ich schon bei der Aufnahme, daß er nur ein Schwarzweiß Bild werden kann. Irgendwie komme ich immer wieder darauf zurück. Auch dank Silver Efex Pro. Ich hänge mal das originale Farbfoto drunter, damit ihr den Unterschied im Eindruck sehen könnt.
Vielen Dank auch an meine Schwester Andrea, die mir für diese Reise Ihre kleine Canon Powershot S95 geliehen hat :-).
Diese Woche in der Mitte des Aprils 2018 ist der Sommer ausgebrochen. Eine Woche am Stück ein Traumwetter. Soviel Sommer am Stück hatten wir in komplett 2017 nicht ! Ich hatte mir von Sven seine Top Canon Kamera-Ausrüstung geliehen und bin mal los in das Wisentgehege Springe. Den Bollerwagen voll Equipment, sowie Essen, Trinken und Klappstuhl. Herrlich bei diesem Wetter. Ohne Zeitdruck und Ziel durch das Gehege streifen und sich hier und da mal 20 Minuten niederlassen. Okay, das Wetter war so schön …. zu schön zum Fotografieren. Kontraste bis zum Umfallen. Aber was soll es, eventuell kommt ja doch das eine oder andere gute Bild heraus. Nachdem ich mich in die Funktionen der Canon eingearbeitet hatte, konnte es losgehen. Damwild, Wisente, Wildpferde und Co. Alle waren bei diesem Wetter faul und nicht oft zu sehen. Nur die Bären, die man sonst selten sieht, waren aktiv in Ihrem kleinen Tümpel im Gange. Direkt auf dem Präsentierteller mit der Sonne am richtigen Ort. Damit hatte ich ein paar gute Bilder im Kasten und bin zufrieden wieder nach Hause gefahren. Also Leute probiert euch auch mal wieder im Freien mit der Kamera aus. Wird bald Sommer, dann wird es wieder kälter ;-).
Ich wünsche allen 3 Followern meines kleinen Blogs ein gesundes neues Jahr 2018 und ganz viel Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr. Heute sollte es eine Kulturtag werden. Fotoausstellung bei der VGH in Hannover. Bei dem Wetter genau das Richtige. 2 Dinge haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht: das Wetter war ausnahmsweise 50% heller als den gesamten letzten Dezember und die Ausstellung gab nicht mehr als ca. 25 Bilder (allerdings sehr gelungen) wieder. Eine journalistische Dokumentation eine Krankenhauszuges durch die Weite Sibiriens. Also was soll es, eine Runde um das Rathaus und den Maschteich und dann mal schauen …..
Diese eine Aufnahme hier hat den Tag gekrönt. Moderne Architektur lässt noch einen kleinen Blick auf die vergangenen Tage der jüngeren Hannoveraner Geschichte zu. Durch das kühle Blau der Moderne schaut die grüne Kuppel des neuen Rathauses hindurch. Ich bin mir sicher, dass diese grüne Kuppel die Glasfassade des Nord LB Gebäudes noch überleben wird. Nicht unterkriegen lassen, 2018 kann nur heller und trockener werden als 2017.
Eigentlich wollte ich nicht mit, denn Veranstaltungen an einem Ort wie den Herrenhäuser Gärten in Hannover rufen bei mir immer Bilder von Menschenmassen hervor. Jeder will vorne sein und zuerst sein Bier bekommen. Aber es war dann doch ganz anders. Nach Öffnung der Parktore haben sich die meisten Besucher erst einmal auf der Wiese am Eingang zu einem Picknick niedergelassen. Alle hatten Klappstühle, Decken und genug zu Essen und zu Trinken dabei. Von Panik und Stress keine Spur. Als dann die Kleinkünstler auf verschiedenen Bühnen im Park begannen, ihre Shows zu starten, verteilte sich die dann überschaubare Menge im gesamten Garten. Alle 30 Minuten startete an jeder Bühne eine andere Show. Durch die gesamte Gartenanlage schlenderten diverse kleine Ensembles anmutig auf Stelzen mit fantasievollen Gewändern und Maskierungen. Wir haben verschiedenste Künstler gesehen und der Abend verstrich mehr als kurzweilig. Mit Einbruch der Dunkelheit gab es zum Abschluss des „Kleinen Fests im großen Garten“ noch ein wunderschönes Barockfeuerwerk mit klassischer Musik untermalt. Damit der Abend nach dem Feuerwerk nicht so abrupt endet, konnte man eine letzte halbe Stunde den illuminierten Garten und die Springbrunnen geniessen. Wenn ich mich im nächsten Jahr wieder einmal entscheiden darf, werde ich nicht zögern. Ich bn dann sofort wieder dabei, mit Kamera und Stativ sowieso ein Muß !
Nun wollten wir immer schonmal ein paar Nächte auf Amrum bleiben, als Kontrast zu unserer Lieblingsinsel Föhr. Föhr bietet Abwechslung und Watt, Amrum bietet unglaubliche Dünen und einen traumhaften Strand. Da mussten wir erst eine Austausch-Schülerin aus Ecuador bekommen, um durch Zufall und der tollen Organisation von Anja und Jens mit 4 Familien nebst Gastkindern 4 Tage auf Amrum zu verbringen. Für unsere Gäste eine völlig neue Erfahrung, die Inselwelt der Nordsee. Oft kühl und windig, aber irgendwie faszinierend. Wir haben in den paar Tagen die Insel mindestens 2 Mal mit dem Rad umrundet und es hat wirklich Spaß gemacht. Strand Spiele, ein kurzes Bad im 15°C kühlen Meer, Minigolf, Tee trinken, Schlickrutschen und schön Fisch essen. Es war für jeden etwas dabei. Die paar Tage vergingen wie im Flug. Nun die Kurve zu dem Beitragstitel: Öömrang ist der sprachliche Dialekt, den die Amrumer Friesen hier sprechen. Und wenn man mit Ecuadorianern nach Amrum fährt, kommt einem Öömrang manchmal echt spanisch vor ;-).
Schon die Rolling Stones besangen in der 60’ern diese Tür. Naja, vielleicht nicht genau diese Tür. Und genau genommen ist sie auch nicht rot. Weiterhin handelt es sich bei dem Titel eigentlich um eine Metapher. Diese Tür ist vollständig aus Bronze und fast 1000 Jahre alt. Aber in dieser Lichtgestaltung fand ich die Rückseite der Tür in Schwarz-weiß doch besser. Die Tür steht im Hildesheimer Dom und die Vorderseite wird von einigen starken Strahlern beleuchtet. Wenn man vom Dom-Innenraum aus die Rückseite der Tür betrachtet, sieht es so aus, als ob hinter der Tür eine „helle Macht“ steht und gleich durch die Tür schreiten wird. Ein toller Anblick, wie aus einem Science Fiction Film. Einen Besuch des Domes in Hildesheim kann ich nur empfehlen. Die aktuelle Jahreszeit bietet sich sowohl vom Wetter her, als auch geistlich an, mal wieder Kirchen zu besuchen. Und nirgends geht das besser, als in Hildesheim, mit seiner weit bekannten Kirchendichte.