So, das ist der erste Beitrag in diesem Jahr. In WordPress gab es ein paar große Designänderungen, die mir über den Winter entgangen sind. Hier musste ich erstmal suchen, bis ich den alten Block (so heißt das Design Element jetzt) wiedergefunden habe.
Aber das ist ja mal ein Anlass wieder öfter etwas zu posten, um auch mal die anderen Blöcke auszuprobieren.
Bei diesem Bild hier aus einem Bergdorf in den französischen Pyrenäen, wusste ich schon bei der Aufnahme, daß er nur ein Schwarzweiß Bild werden kann. Irgendwie komme ich immer wieder darauf zurück. Auch dank Silver Efex Pro. Ich hänge mal das originale Farbfoto drunter, damit ihr den Unterschied im Eindruck sehen könnt.
Vielen Dank auch an meine Schwester Andrea, die mir für diese Reise Ihre kleine Canon Powershot S95 geliehen hat :-).
Schon die Rolling Stones besangen in der 60’ern diese Tür. Naja, vielleicht nicht genau diese Tür. Und genau genommen ist sie auch nicht rot. Weiterhin handelt es sich bei dem Titel eigentlich um eine Metapher. Diese Tür ist vollständig aus Bronze und fast 1000 Jahre alt. Aber in dieser Lichtgestaltung fand ich die Rückseite der Tür in Schwarz-weiß doch besser. Die Tür steht im Hildesheimer Dom und die Vorderseite wird von einigen starken Strahlern beleuchtet. Wenn man vom Dom-Innenraum aus die Rückseite der Tür betrachtet, sieht es so aus, als ob hinter der Tür eine „helle Macht“ steht und gleich durch die Tür schreiten wird. Ein toller Anblick, wie aus einem Science Fiction Film. Einen Besuch des Domes in Hildesheim kann ich nur empfehlen. Die aktuelle Jahreszeit bietet sich sowohl vom Wetter her, als auch geistlich an, mal wieder Kirchen zu besuchen. Und nirgends geht das besser, als in Hildesheim, mit seiner weit bekannten Kirchendichte.
Als Hannoveraner braucht man sich eigentlich nicht zu beeilen, um sich eine Sehenswürdigkeit der Stadt nach der anderen anzusehen. Sie laufen ja nicht weg. Aber es hat doch mehrere Jahrzehnte gebraucht, bis wir uns mal in den Herrenhäuser Berggarten vorgewagt haben. Dieser Garten ist eine Oase der Botanik und wirklich sehenswert. Am meisten beeindruckt hat mich persönlich das Mausoleum der Welfenfamilie, erbaut im ägyptischen Stil von Baumeister Laves, im Auftrag von König Ernst-August, anlässlich des Todes seiner Gemahlin Königin Friederike von Hannover (1841). Um das Mausoleum herum ist ein kleiner Eichenhain angelegt worden, der das Gebäude sehr schön einrahmt. Man kann leider nicht in das Mausoleum hinein, aber der letzte Leichnam, der an dieser Stelle beigesetzt worden ist, ist Viktoria Luise von Preußen (Tochter des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II), welche 1980 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.
Den Berggarten hätten wir schon viel eher mal begehen sollen. Er ist auf alle Fälle seinen Eintritt wert.
PS: Auf Wunsch von Sven habe ich auch eine kleine Bildergalerie erstellt, welche ihr euch hier anschauen könnt.
Hallo liebe Leser. Jetzt ist es schon Mai und dies ist erst der zweite Blog Eintrag von mir in diesem Jahr. Aber was lange währt, wird letztendlich auch gut ! Nun, wenn man sich die Überschrift ansieht und mit dem Foto vergleicht, kommt die berechtigte Frage hoch „Was hat dieser Kran mit dem Alten Land zu tun ?“. Nun ehrlich gesagt, ich weiss es auch nicht. Aber um es kurz zu machen: wir waren gestern zu viert und kinderlos unterwegs in das alte Land nach Jork gefahren, um die Blütenpracht der Obstbäume zu bewundern. In Jork angekommen haben wir zwar viele Obstbäume gesehen, aber leider nicht in toller Blütenpracht. Also haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und sind kurzerhand weiter nach Stade gefahren. Ein tolles Städtchen. Hier kann man sich immer noch vorstellen, wie es wohl vor einigen hundert Jahren hier zuging. Zeuge ist immer noch der alte Kran in der Nähe des Schwedenspeichers. Nachdem wir ganz toll Fisch gegessen hatten, fuhren wir wieder zurück Richtung Jork und haben in Cranz die Fähre über die Elbe nach Blankenese genommen.
Kennt Ihr noch die tollen Pappschachteln der Firma Ilford in denen sich Fotopapier der verschiedensten Größen und Gradationen befand ? Ich habe beim Aufräumen neulich zwei solcher Schachteln gefunden. Schönes Ilford Gradationswandelpapier 18*24 glänzend. Voll mit selbst belichteten Papieren. Das war vielleicht spannend früher. Papier belichten, noch ein wenig abwedeln und dann ab in das Entwicklungsbad. So langsam kam dann das Bild zum Vorschein und die Freude war groß, wenn sowohl das Negativ, als auch das Papier richtig belichtet waren. Was waren wir für Helden damals ;-). Irgendwie haben diese analogen Fotos doch einen ganz gewissen Charme und können sich trotz digitaler Bilder mit mehr als 30 Megapixel immer noch sehen lassen. Ich habe eine tolle Serie aus Berlin und Potsdam (Sans Sauci) aus der Schachtel geholt und im Flur zum Besten gegeben. Die Kinder fanden es etwas trist, aber ich finde diese Fotos haben so eine gewisse Klarheit. Na gut, das waren jetzt über den Winter verteilt ein wenig viele Beiträge zum Thema Schwarzweiß, aber bald wird es wärmer. Ein kurzer Aufenthalt am Gardasee steht auch an und dann soll es wieder farbiger werden hier im Blog. Haltet durch, ich werde weiterhin berichten.
Tja Leute, es taut. Das Tief im Westen liefert sich ein Kräftemessen mit dem Hoch im Osten. Hin und her geht es. Gestern noch knapp -10° C, heute morgen jede Menge Neuschnee und knapp +5° C am Mittag. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber von mir aus könnte man direkt von Anfang Oktober auf Ende März Vorspulen. Das ist wie mit dem blöden Song, den man aus Versehen mit auf das Tape gespielt hatte. Und wenn man zu faul war vorzuspulen, musste man ihn eben ertragen. Okay, aber dafür kam ja heute mal richtig die Sonne raus und ich musste eine kleine Runde um den Block machen. Dabei habe ich wieder ein (auf den ersten Blick) unscheinbares Motiv gefunden, was sich aber in der Schwarz-weiß Bearbeitung als interessant herausstellte. Hier also mein Bild zum Winter in und um Hannover. Mal sehen, ob Jürgen herausfindet, wo das ist !? Ich bin gespannt …….